Supervision
Berufliches Handeln reflektieren und optimieren
Supervision („Blick von außen“) ist die professionelle Beratungsmethode für alle beruflichen Herausforderungen von Einzelpersonen, Teams bzw. Gruppen und Organisationen. In der Supervision betrachten wir das berufliche Handeln in konkreten Situationen aus verschiedenen Blickwinkeln. Das Reflektieren hilft, die Gedanken zu ordnen und neue Sichtweisen zu entwickeln. Belastende Situationen und die dahinterliegenden Muster lassen sich erkennen und können bearbeitet werden. Im Austausch finden sich nachvollziehbare Lösungswege.
Durch die Supervision lassen sich potenzielle Belastungsfaktoren präventiv verringern. Die Zusammenarbeit und Motivation innerhalb des Teams verbessern sich. Die Qualität und der Erfolg der beruflichen Arbeit werden gesichert und die individuelle Lebensqualität gestärkt.
In meiner Arbeit als Supervisorin verwende ich unterschiedliche Techniken aus der klassischen Supervision, der Aufstellungsarbeit, dem Psychodrama und dem NLP. Ich verfüge über Feldkompetenz in folgenden Bereichen: psychosoziale Arbeit, Gesundheit und Soziales, Bildung und Schule, Bankwesen, Management, Einzelhandel und Hotellerie.
In der Supervision begleite ich Einzelpersonen, Gruppen und Teams bei:
- der Reflexion zu konkreten beruflichen Themen
- der Klärung und Gestaltung von Aufgaben, Funktionen und Rollen
- der Entwicklung von Zielen und Strategien
- in belastenden Konfliktsituationen
- der Gestaltung von Kundenkontakten
- der Bearbeitung von Burnout und Mobbing
Leistungen
Ein belastender Konflikt am Arbeitsplatz. Zuviel Stress, der sich ins Privatleben überträgt. Oder ein beruflicher Neuanfang steht an. In der Einzelsupervision stehen das persönliche Erleben und individuelle Fragen im Mittelpunkt. Durch das Reflektieren im Gespräch eröffnet sich eine neue Sicht auf Konflikte und Herausforderungen. Handlungsspielräume tun sich auf. Das bringt Entlastung und fördert die Motivation am Arbeitsplatz.
An der Gruppensupervision beteiligen sich Personen aus ähnlichen oder unterschiedlichen Berufsfeldern und Institutionen. Jeder Teilnehmende bringt die persönliche Perspektive zu konkreten Themen oder Fragen ein. Dadurch erweitert sich die Sicht des Einzelnen zu einem vielfältigeren Gesamtbild. Ein gemeinsamer Austausch über Probleme und Lösungswege findet statt.
In der Teamsupervision lassen sich belastende Situationen und Krisen innerhalb eines Teams erkennen und lösen. Die Motivation und Zusammenarbeit verbessern sich. Die Qualität der beruflichen Arbeit wird gesichert und die Motivation erhöht. Ein weiterer Vorteil der Teamsupervision liegt darin, dass das Gelernte anschließend gemeinsam in die Praxis umgesetzt werden kann.
In der Fallsupervision steht die Reflexion der Arbeitsbeziehung im Mittelpunkt: zwischen Fachkraft und Klient, Berater und Klient, Führungskraft und Mitarbeitende oder Lehrperson und Schüler. Entlang eines konkreten Falls aus der Praxis wird das eigene Handeln überprüft und die Wahrnehmung geschärft. Dadurch wird ein besseres Verstehen ermöglicht und die Handlungsmöglichkeiten erweitert. Bei der Fallsupervision lassen sich auch Fallkonzepte erstellen: Neue hilfreiche Interventionen werden erarbeitet und im Rollenspiel eingeübt. Dies unterstützt die professionell Helfenden darin, eigene blinde Flecken zu erkennen und zu überwinden.